Das Buch
Die Kunst der Gotik findet ihre Wurzeln in der kraftvollen Architektur der Kathedralen Nordfrankreichs. Es handelt sich um eine mittelalterliche Kunstbewegung, die sich in Europa über mehr als 200 Jahre erstreckte. Die Architekten wandten sich von den runden Formen der Romanischen Kunst ab und begannen, Strebebögen und Spitzbögen einzusetzen, um die Kathedralen für das Tageslicht zu öffnen.
Die Epoche der Gotik war durch tief greifende wirtschaftliche und soziale Veränderungen gekennzeichnet und brachte darüber hinaus eine neue Ikonografie hervor, die sich von der dunklen, angsterfüllten Ikonografie der Romanischen Epoche abwandte und an ihrer Stelle die Heilige Jungfrau verherrlichte.
Die sich auf alle Kunstzweige, die Architektur, die Bildhauerei, die Malerei etc. erstreckende gotische Kunst machte am Ende schließlich der italienischen Renaissance Platz.
Die Autoren
Victoria Charles ist Lehrerin für Kunstgeschichte. Sie hat viele unterschiedliche Werke herausgebracht und regelmäßig am internationalen Leitfaden für zeitgenössische Kunst, der Art Information, mitgearbeitet. Sie schreibt häufig Artikel für Fachzeitungen und -zeitschriften und hat sich auch unlängst am Sammelwerk Großartige Gemälde – 1000 Meisterwerke vom XIII. Jahrhundert bis heute beteiligt.
Klaus H. Carl ist Autor zahlreicher Werke zur Geschichte berühmter Städte, hat sich aber in einigen Publikationen auch mit der Geschichte der Kunst beschäftigt. Darüber hinaus er ist aber aufgrund seiner eindrucksvollen Fotografien zu Fauna und Flora auch ein anerkannter Fotograf mit internationalen Ausstellungen.
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