Das Buch
Jenseits der Sonnenblumen, der Schwertlilien und des Porträts von Doktor Gachet befindet sich ein Mensch: Vincent van Gogh (1853-1890) mit all seiner Begabung und Zerbrechlichkeit. Der Post-Impressionist van Gogh übte mit seiner Kreativität und seiner Technik einen enormen Einfluss auf das Verständnis der Malerei des 19. Jahrhunderts aus. Er war Vorläufer der Expressionisten, der Fauvisten und der modernen Kunst überhaupt. Heute jedoch wird van Gogh vor allem als das Symbol des von Krankheit, anderen Menschen und vor allem seinen eigenen Dämonen gequälten Malers wahrgenommen.
Die Autorin dieser Bände befasst sich sowohl mit van Goghs Briefen als auch mit seinen Gemälden, die eine völlig neue Herangehensweise an die Farbe verkörpern. Die Legende steht dabei häufig in unmittelbarer Nachbarschaft mit Banalitäten, und das große künstlerische Genie wird mit der kleinlichen Wirklichkeit des Lebens konfrontiert. Trotz all seiner Ängste spürte van Gogh die Wichtigkeit seiner Arbeit und beharrte auf seinem Recht, anders zu sein. Die Zukunft gab ihm Recht.
Die Autorin
Victoria Charles ist Lehrerin für Kunstgeschichte. Sie hat viele unterschiedliche Werke herausgebracht und regelmäßig am internationalen Leitfaden für zeitgenössische Kunst, der Art Information, mitgearbeitet. Sie schreibt häufig Artikel für Fachzeitungen und -zeitschriften und hat sich auch unlängst am Sammelwerk Großartige Gemälde – 1000 Meisterwerke vom XIII. Jahrhundert bis heute, beteiligt.
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