Das Buch
Nach Sigmund Freud ist die Schönheit griechisch, wenn die Seele christlich ist. Sigmund Freud definierte die Ästhetik als ein intellektuelles Konstrukt persönlicher Parameter, die sich in erhabenen Gefühlen ausdrücken. In der griechischen Bildhauerei wird der Mensch zum Gott, und die Götter leihen der Menschheit ihr Antlitz. Die griechischen Bildhauer bändigten das Gesetz der Schwerkraft und entdeckten die zerbrechliche Harmonie und die fragilen Formen und Räume, die unsere unterbewusste Auffassung von ewiger Schönheit seit mehr als zweitausend Jahren prägen.
Der Kunsthistoriker Edmund von Mach erzählt ausführlich die Geschichte, wie die Hand des Menschen lernte, Marmor in Kunstwerke zu verwandeln, Kunstwerke, die einen wesentlichen Beitrag zum dauerhaften Vermächtnis der Zivilisation geleistet haben.
Dieses Werk ist eine Studie der griechischen Bildhauerei vom siebten bis zum fünften vorchristlichen Jahrhundert und beruht auf einer umfassenden Untersuchung ihrer Ikonografie. Das Ergebnis ist ein gelehrter, aber gleichzeitig jedem Leser unmittelbar zugänglicher Text.
Der Autor
Edmund von Mach (1870-1927) war Kunsthistoriker und Kunstprofessor an der Universität Harvard. Er verfasste mehrere Bücher über die antike Kunst, so etwa ein Handbuch der griechischen und römischen Bildhauerei. Er schrieb aber auch über aktuellere Themen wie über die Grundzüge der Geschichte der Malerei und Die Kunst der Malerei im 19. Jahrhundert.
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