Einige der prunkvollsten Schätze persischer Kunst befinden sich in den Archiven der Eremitage. Lange verloren geglaubt, wurden sie doch wiedergefunden, katalogisiert und werden jetzt in diesem Bildband mit einer unvergleichlichen Auswahl an Farbabbildungen vorgestellt und analysiert. In einer umfassenden Einleitung dokumentieren Wladimir Lukonin und Anatoli Iwanow die Hauptentwicklung der persischen Kunst, von der ersten Anzeichen menschlicher Zivilisation in den iranischen Steppen bis hin zum frühen 20. Jahrhundert. Dabei wird der rote Faden der persischen Kunst, der sich konsequent über drei Jahrtausende durch die Kunst der Region zieht und selbst durch politische und religiöse Umwälzungen nicht aus der Bahn geworfen wurde, geschickt visualisiert. Der zweite Teil bietet einen Katalog von Kunstobjekten mit Beschreibungen, Fundorten und Künstlerbiografien. Egal ob Architektur, Skulptur, Fresko- und Miniaturmalerei, Porzellanherstellung oder Tuchmalerei, egal ob der Künstler ein einfacher Handwerker oder ein bekannter Hofmaler ist - die persische Kunst ist durchdrungen von einer Feinheit und Rafinesse, die jeden Kunstliebhaber begeistern wird.
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