Das Buch
Pop Art, eine Verkürzung von Popular Art, ist eine in den 1950er Jahren in England entstandene Stilrichtung, die aber ihr volles Potenzial erst im New York der 1960er entfaltete. Die in dieser Bewegung vertretenen Künstler, zum Beispiel Robert Rauschenberg (1925-2008) oder auch Jasper Johns (geb. 1930) interessierten sich für die Bilder und die Techniken des Massenkonsums. Die Pop Art, mit ihrer Kultfigur Andy Warhol, war mit Sicherheit eine der größten Innovationen in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Dadurch, dass Kunst in einen alltäglichen Kontext gesetzt wurde, verringerte sich die Kluft zwischen „gehobener“ und „niederer“ Kunst. Der britische Künstler Richard Hamilton definierte die Pop Art einmal als „beliebt, kurzlebig, ausdehnbar, billig, in Massen produzierbar, jugendlich, gewitzt, sexy, glamourös und einträglich“.
Reichlich bebildert und klar strukturiert bietet dieses Buch einen guten Überblick über die gesamte Stilrichtung, genauso wie es neue, faszinierende Perspektiven über die Pop Art und ihre führenden Künstler (Andy Warhol, David Hockney, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Jasper Johns) eröffnet.
Der Autor
Eric Shanes ist Maler und hat als anerkannter Kunsthistoriker, bereits viele erfolgreiche Bücher, beispielsweise über Turner, Constantin Brancusi oder David Hockney veröffentlicht. Er ist als Berater für die BBC tätig und als Konferencier in Großbritannien und Amerika sehr gefragt.
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