Das Buch
Die Stadt Amsterdam hat noch mehr zu bieten als ihre berühmten Kanäle und Sammlungen der Werke Rembrandts, Vermeers und van Goghs. Sie besitzt ein Museum, das der Göttin der Liebe gewidmet ist und nicht weniger als 500 000 Besucher pro Jahr begrüßt. Aus der ganzen Welt strömen die Menschen in diese ungewöhnliche Einrichtung, die als „Tempel der Venus“ bekannt ist. Zum ersten Mal 1985 von Monique van Marle und ihrem Vater ausgestellt, besticht diese Sammlung erotischer Werke durch die hohe Qualität ihrer Ausstellungsobjekte, ihre alten Kupferstiche und Fotografien. Weit davon entfernt, ein Schwerpunkt für voyeuristische Lüsternheit zu sein, soll das Museum als ein ernsthaftes Zentrum für die Geschichte der erotischen Kunst verstanden werden. Dieses Buch führt den Leser durch diesen faszinierenden Ort, der einem so reizvollen Thema gewidmet ist.
Der Autor
Hans-Jürgen Döpp hat über viele Jahre hinweg an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt gelehrt, wo er Vorlesungen über „Psychoanalytische Interpretation“ und „Kulturgeschichte der erotischen Kunst“ gehalten hat. Seit mehr als dreißig Jahren sammelt er Objekte der erotischen Kunst und genießt mit der daraus entstandenen Sammlung dank diverser Veröffentlichungen und Ausstellungen inzwischen internationale Berühmtheit. Als Experte war er als Berater des Erotikmuseums Berlin tätig.
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