Das Buch
Worin liegt der Nutzen der Dessous, die heutzutage sowohl in den Magazinen als auch auf Litfaßsäulen oder auf große Plakatwände beherrschenden Postern zu finden sind und die Körper formgerechter Models umhüllen?
Viele Frauen kaufen Dessous, um ihrem Partner - oder sich selbst - eine Freude zu machen. Und dennoch scheinen seit vielen Jahrhunderten die Frauen immer bekleidet zu sein, um diejenigen Kleidungsstücke zu verbergen, die ihren „nichtöffentlichen“ Bereich bedecken. Die Damenunterwäsche hat also auch eine andere Funktion als nur die, den Körper erotisch zu machen.
Welche Rolle spielt die Unterwäsche in der Entwicklung der Frau? Ist die Wäsche für sie ein Ausdruck einer neuen Freiheit oder folgt sie nur der Veränderung unserer Sitten und Gebräuche, indem sie sich an die jeweilige Mode einer Epoche anpasst? Diese und andere Fragen werden im vorliegenden Titel mit wissenschaftlicher Strenge, oft aber auch mit Humor behandelt. Die Unterwäsche hat ein großes Werk verdient, auch wenn diese Kleidungsstücke heute immer winziger werden.
Die Autorinnen
Muriel Barbier erforscht drei Aspekte der Dessous: ihre Beziehung zur Wirtschaft, zur Gesellschaft und zur Intimität und stützt sich dabei auf eine reichhaltige Ikonografie.
Shazia Boucher ist Kuratorin des Museums für Spitze in Calais und veranstaltet des Öfteren Ausstellungen über Mode, Damenunterwäsche und Spitze.
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