Das Buch
Was gibt es wohl Banaleres als ein Paar Schuhe? Dennoch kennt auch heutzutage die Hälfte der Menschheit noch nicht den Gebrauch von Schuhen. In einer Welt, in der der Schuh ein Konsumobjekt geworden ist, haben wir längst vergessen, dass unsere Urgroßeltern ihre guten Schuhe nur zu besonderen Anlässen trugen.
Die Industrie hat ihre Pflicht erfüllt, weil sie eine große Menge von Schuhen zu akzeptablen Preisen produziert. Es gab aber eine Zeit, zu der Schuhe ein Symbol der Macht der reichen Legionen darstellten, der Macht der Herren des europäischen Mittelalters oder auch der Unterdrückung der chinesischen Frauen.
Es ist eine lange und faszinierende Geschichte, die die Autorin Marie-Joséphe Bossan mit Genauigkeit und Sachlichkeit wiedergibt. Weil sie sich auf ein ausgewähltes Bildmaterial stützen kann, adelt sie diese Alltagsobjekte, sie zeigt den Wandel der Mode und spricht gleichzeitig die Werte unserer Gesellschaft an.
Die Autorin
Marie-Joséphe Bossan ist Konservatorin des Internationalen Schuhmuseums in Romans, der französischen Hauptstadt der Schuhmode. Dieses Museum beherbergt heute mit mehr als zwanzigtausend Exemplaren die wichtigste Schuhsammlung der Welt.
×
Thank you and welcome!
You successfully subscribed to Parkstone International Newsletter.