Das Buch Les Demoiselles d’Avignon: fünf junge Frauen, die die moderne Kunst für immer verändern sollten. Gesichter, die man gleichzeitig von vorn und im Profil erkennt, verwinkelte Körper, deren üppige Formen hinter asymmetrischen Linien verschwinden – mit diesem Gemälde revolutionierte Pablo Picasso die Geschichte der Malerei.
Der Kubismus wurde 1907 geboren. Kubistische Maler wie Juan Gris und Robert Delaunay, die, inspiriert von Braque und Picasso, natürliche Formen in Würfel und Zylinder verwandelten, lieferten eine neue, in völligem Gegensatz zum Impressionismus stehende Weltanschauung. Der Kubismus verbreitete sich schnell in Europa und entwickelte sich in verschiedenen Phasen, die der Kunstgeschichte den Reichtum des 20. Jahrhunderts schenkten: vom Futurismus Boccionis zur Abstraktion Kandinskys, vom Suprematismus Malewitschs zum Konstruktivismus Tatlins.
Durch die Verbindung der Texte von Guillaume Apollinaire und der Arbeit von Dr. Dorothea Eimert bietet dieser Text eine neue Interpretationsmöglichkeit dieses ausschlaggebenden Momentes in der Moderne und gibt dem Leser die Möglichkeit, die Hauptvertreter dieser Strömung kennenzulernen.
Die Autoren
Als leidenschaftlicher Bewunderer Cézannes war der Dichter Guillaume Apollinaire einer der Ersten, die die destrukturierte Kunst Picassos unterstützten und verteidigten. Sein Essay The Cubist Painters gilt als erstes Standardwerk über kubistische Kunst.
Dr. Dorothea Eimert war viele Jahre lang Direktorin des Leopold Hoesch-Museums in Düren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Musikwissenschaften und Archäologie spezialisierte sie sich auf die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Arbeiten über den Expressionismus, Futurismus, die Neue Sachlichkeit und zeitgenössische Kunst.
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